Afrika – Kontinent der Widersprüche
Auszug aus Hans Guderian: Weltweit auf Gottes Spuren, S. 132-137
Ubangi River in der Zentralafrikanischen Republik
1. Der vergessene Kontinent
1.1 Sklaverei und Kolonialismus – Viele Jahrhunderte lang galt Afrika als der „schwarze Kontinent“. Dort lebten die „Heiden“, die „unzivilisierten Eingeborenen“. Erst durch die Begegnung mit dem „weißen Mann“, mit der höherentwickelten weißen Kultur und Zivilisation erhielt Afrika dann eine Chance, an der Entwicklung von Frieden und Wohlstand teilzuhaben. So in etwa die weithin bis heute gültige Sicht in der westlichen Welt. Aus afrikanischer Perspektive stellt sich dies jedoch ganz anders dar. Für Afrikaner bedeutete die Begegnung mit der Welt des „weißen Mannes“ Krieg, Unterwerfung, Verschleppung in die Sklaverei, Kolonialismus und wirtschaftliche Abhängigkeit. Die Großmächte teilten Afrika unter sich auf (Berliner Kongress 1884). Ganz willkürlich wurden Grenzen gezogen, Einfluß-sphären festgelegt. Ein System wurde etabliert, das weitgehend bis heute Bestand hat: Afrika liefert billig Rohstoffe nach Europa, die dort veredelt und weiterverarbeitet werden und dann als relativ teure und hochwertige Fertigprodukte wieder nach Afrika zurückgeführt werden.
1.2 Unabhängigkeitsbewegungen und frühe Staatenbildung – Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten sich die verschiedenen afrikanischen Unabhängigkeits-bewegungen mehr und mehr durchsetzen. Seit Anfang des 60er Jahre des letzten Jahrhunderts kam es zu zahlreichen mit großen Hoffnungen verbundenen Staatsgründungen. Jedoch sind die meisten dieser neu entstandenen afrikanischen Staaten durchaus künstliche Gebilde: immer noch ausgerichtet auf das ehemals koloniale Mutterland, wirtschaftlich ganz und gar abhängig, zerrissen im Inneren von unzähligen Stammesloyalitäten, ohne staatstragende Mittelschicht sowie einem nach außen wie nach innen souveränen Herrschaftsapparat.
1.3 Im Schatten der Globalisierung – Heute steht Afrika im Schatten der Globalisierung, es „verkümmert“ geradezu als Elendsgebiet, als „Hinterhof“ der immer schneller und immer moderner werdenden hochentwickelten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften Amerikas, (West-)Europas und Südostasiens. Dafür nur einige drastische Beispiele: in ganz Afrika gibt es heute noch nicht einmal so viele Computer mit Internet-Zugang wie in Berlin. In der Zentralafrikanischen Republik (einem Bürgerkriegsland von der Größe Deutschlands mit mehr als zwei Millionen Einwohnern) sind heute nur noch drei Fabriken in Betrieb, wird kein einziges Buch mehr selbst hergestellt, muss also praktisch alles aus dem ehemaligen Mutterland Frankreich importiert werden, sind die Menschen ganz und gar abhängig von der Versorgung durch die Vereinten Nationen bzw. durch verschiedene Hilfsorganisationen.
2. Gemeinde Jesu in Afrika
2.1 Kolonialismus und Christianisierung – Dieser notvollen wirtschaftlichen Entwicklung steht andererseits eine im Großen und Ganzen sehr positive Geschichte der „Christianisierung Afrikas“ gegenüber. Zwar wurde auch das Evangelium zunächst als etwas Fremdes von außen her „importiert“ und verband sich lange Zeit mit westlicher Kultur und westlichen Handels-interessen. Doch fand der Glaube an den christlichen Gott hier eine überraschend schnelle und weitreichende Aufnahme. Darüber hinaus trugen die klassischen Missionsstationen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit ihrem Gefüge von Kirche, Schule, Krankenhaus und landwirtschaftlicher Beratung durchaus positiv zur Entwicklung des ländlichen Lebens bei.
2.2 Entwicklung eigenständiger Gemeinden – Nach 1945 entstanden im Zusammenhang mit den staatlichen Unabhängigkeitsbewegungen überall in Afrika auch eigenständige Gemeinden und Kirchen. Diese afrikanischen Gemeindebünde (und nicht mehr die westlichen Missionsgesellschaften) wurden nun im Laufe der Zeit mehr und mehr zu den Trägern der evangelistischen und missionarischen Entwicklung. Die „Europäische Baptistische Mission“ hat sich sehr früh schon auf diese veränderte Situation eingestellt. So wurden und werden Delegierte der afrikanischen Bünde an Entscheidungsprozessen beteiligt. Die Missions-strategie wurde von „paternalistischer Hilfe und Fürsorge für andere“ zu einer „partnerschaftlichen gemeinsamen Missionsarbeit mit anderen“ hin umgestellt.
2.3 „Afrika - der christliche Kontinent“ – Heute finden wir nirgendwo ein so starkes und umfassendes Gemeindewachstum wie in Afrika. Lebten im Jahr 1900 etwa 1,6 % aller Christen weltweit in Afrika, so waren es im Jahr 1995 bereits 17,1 % (mit weiter wachsender Tendenz). Dieses enorme Wachstum erleben wir auch in unserer baptistischen Glaubens-gemeinschaft. So gehörten 1987 noch 1,43 Mio. afrikanische Christen zum Baptistischen Weltbund, im Jahr 2000 bereits 3,57 Mio. Gemeindemitglieder (ein Wachstum um 150 %). Doch nicht nur anhand der Statistik lässt sich dieses wachsende christliche Zeugnis belegen, sondern auch durch ganz persönliche Eindrücke und Erfahrungen vor Ort. Christen und christliche Kirchen haben einen großen Einfluss in der Gesellschaft, Gottesdienste sind anders als in Europa öffentliche Veranstaltungen, werden häufig im Radio oder Fernsehen übertragen und am Sonntagmorgen sind die Straßen überall in Afrika voll mit Passanten, die mit der Bibel unter dem Arm und festlich gekleidet zum Gottesdienst gehen. Afrika wird mehr und mehr der christliche Kontinent.
3. Krankheitssymptome der afrikanischen Gesellschaft
3.1 Bevölkerungsexplosion – Natürlich hängt dieses starke Gemeindewachstum auch mit der enormen Zunahme der Bevölkerung zusammen. Die hohe Zahl von Kindern wird von den Familien heute allerdings nicht mehr nur als Segen, sondern auch als Last empfunden. Denn durch das überaus starke Wachstum der Bevölkerung werden vor allem im ländlichen Bereich mehr und mehr die Ressourcen knapp. Dies lässt sich beispielsweise gut im Norden Kameruns beobachten, wo die Menschen traditionell eine halbnomadischen Lebensweise hatten. Man zog von einem Gebiet zum anderen, ließ dort sein Vieh weiden und zog dann nach einigen Jahren, als der Boden ausgedörrt war, wieder weiter. Früher fand man immer wieder neues Land und die ausgedörrten Böden konnten sich wieder regenerieren. Heute ist auch der ländliche Raum überbevölkert, so dass die Nachbarregionen auch bereits überweidet sind und die Böden sich kaum noch erholen können.
3.2 Landflucht – Tendenziell gibt es überall in der Welt und auch in Afrika relativ bessere Entwicklungschancen in der Stadt als auf dem Land. In den großen Städten gibt es zumindest Ansätze einer industriellen Entwicklung, weiterführende Schulen, eine oftmals bessere medizinische Versorgung, Restaurants, Clubs, Discotheken. Vor allem die jungen Leute suchen hier ihre Chance für ein besseres Leben. Dies führt allerdings zu vielen damit zusammenhängenden Problemen: zur Verödung und Ausblutung weiter ländlicher Gebiete, zur Trennung von Familien (weil die industriellen Arbeitsplätze oft nur für die Männer angeboten werden und die Frauen zurückbleiben müssen), zur Entwicklung von Prostitution und Kriminalität.
3.3 Stammesdenken – Auf meine Frage „Was wohl als das größte Problem Afrikas anzusehen sei?“ antwortete mir einer der leitenden Mitarbeiter unseres kameruner Partnerbundes: „le tribalisme“ (= der Tribalismus, das Stammesdenken). Überall in der Gesellschaft und auch in den Kirchen spielt die Stammeszugehörigkeit eine dominierende Rolle. Bei der Besetzung wichtiger Positionen geht es nicht nur um Qualifikationen, sondern immer auch um die Berücksichtigung von Stammesinteressen. Wenn sich eine ethnische Gruppe auf Dauer übergangen fühlt, so kann dies zu enormen Auseinandersetzungen, zu Spaltungen und Spannungen und sogar zum Bürgerkrieg führen. Dieses Stammesdenken ist tief in der afrikanischen Kultur verankert und kann ganz gewiss nicht von heute auf morgen überwunden, sondern allenfalls durch große gemeinsame Anstrengungen relativiert werden.
3.4 Vetternwirtschaft und Korruption – Mit diesem Stammesdenken hängen ganz eng Günstlingswirtschaft, persönliche Vorteilnahme und Korruption zusammen, die überall in Afrika anzutreffen sind. Am Zoll, bei der Polizei, im Krankenhaus, in der Universität, bei der Genehmigung von Bauprojekten – überall wird erwartet, dass die mit einer Sache befassten Beamten oder Mitarbeiter mit einer gewissen Unterstützung oder auch mit größeren Summen „Schmiergeldes“ für ihre wohlwollenden Dienste belohnt werden. Allerdings hat diese das ganze Wirtschaftsleben erstickende und lähmende Korruption nicht nur afrikanische Wurzeln, sondern ist auch ein Produkt des Kolonialismus. Vor allem im frankophonen Bereich ist das System der „Patronage“ der französischen Kolonialherren von den gelehrigen afrikanischen Schülern mehr oder weniger direkt übernommen worden.
3.5 Epidemien/AIDS-HIV – Zusätzlich zu diesen sozialen Strukturproblemen hat Afrika darüber hinaus mit sehr ungünstigen klimatischen Bedingungen und den damit zusammen-hängenden Seuchen, Krankheiten und Epidemien zu kämpfen. Unter der enormen Hitze leiden in Afrika nicht nur die Europäer, sondern auch die Einheimischen. Sie sind keineswegs gefeit gegen gefährliche Krankheiten. Malaria, Gelbfieber, Typhus und Paratyphus befallen jedes Jahr Millionen Menschen. Und seit etwa zehn Jahren breitet sich der AIDS-HIV-Virus aus, nirgends in der Welt so stark wie in Afrika. Die Hintergründe dafür sind vielfältig. Es sind die schlechten unhygienischen Lebensbedingungen, die mangelhafte Ernährung, die Unkenntnis über die Gefahr der Ansteckung und Möglichkeiten der Vorbeugung und zu einem erheblichen Teil auch der sehr freizügige sexuelle Lebensstil vieler junger Afrikaner.
4. Hoffnungszeichen in Afrika
4.1 Mission der Gemeinde Jesu in der Stadt – Was können wir - gemeinsam - tun in einer derart schwierigen Situation? Gibt es Hoffnungszeichen in Afrika? Ich möchte hier fünf derartige Hoffnungszeichen benennen, an erster Stelle das wachsende Engagement der Gemeinde Jesu in den großen Städten Afrikas. In den Megastädten „Schwarzafrikas“ lebt ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung. Hier drängen die Probleme zusammen. Hier ist die Herausforderung, ist die Not ganz besonders groß. Deshalb ist es notwendig (im wahrsten Sinne des Wortes: „not-wendend“) und ermutigend, dass afrikanische Christen und Kirchen und mit ihnen gemeinsam auch Missionsgesellschaften begonnen haben, sich in diesen Megastädten zu engagieren. Auch wir als „Europäische Baptistische Mission“ sind auf dem Wege, hier gemeinsam mit unseren Partnern neue Akzente zu setzen: in der Großstadt- mission in Yaoundé/Kamerun, in der Unterstützung des Jugendzentrums und der missionarischen Straßenkinderarbeit in Freetown/Sierra Leone und im Aufbau des neuen Projekts zur Rehabilitation von Drogenabhängigen und Aidskranken im Sozialzentrum Thusong in der Nähe von Soweto und Johannesburg/Südafrika.
4.2 Großfamilie als Lebensraum – Die Zugehörigkeit zu Stämmen, Clans und Großfamilien hat in Vergangenheit und Gegenwart oft die wirtschaftliche Entwicklung behindert und zu Vetternwirtschaft und Korruption geführt. Das Eingebunden-Sein in die Struktur der Großfamilie hat aber nicht nur negative Auswirkungen mit sich gebracht, sondern hat sich auch als eine große Stärkung und Stabilisierung des gemeinschaftlichen Lebens in Krisen-situationen erwiesen. Anders als in der westlichen Welt leben Afrikaner niemals einfach als Individualisten. Sie können im Leid, in Krankheit, bei Flucht und Vertreibung immer auf die Mithilfe und Solidarität ihrer Angehörigen zählen. Ich habe dies selbst als überaus wohltuend erlebt in der Bürgerkriegssituation in Sierra Leone. Beim abendlichen Zusammensein können die schrecklichsten traumatischen Erfahrungen miteinander aufgearbeitet werden. Da sitzen dann Opfer und (verführte) Täter zusammen, an den Gliedmaßen verstümmelte Menschen und ehemalige Kindersoldaten, von ihren Peinigern vergewaltigte Mädchen und Frauen – und sie alle bekommen wieder eine Chance, werden wieder aufgenommen in den Schutzraum der Großfamilie. Was für ein Segen, was für ein Ausdruck der gelebten Barmherzigkeit Gottes mit uns Menschen.
4.3 Gastfreundschaft und Lebensfreude – Trotz allen Leides bleiben Afrikaner ihren Mitmenschen mit Gastfreundschaft und einer oft geradezu naiven Herzlichkeit und Freundlichkeit zugewandt. Immer wieder haben wir es als Europäer erlebt, wie wir bei den ganz Armen mit Liebesgaben, mit einfachem aber reichlichem Essen und mit sehr viel Zuwendung und Zeit füreinander geradezu überschüttet wurden. Gastfreundschaft ist für einen Afrikaner etwas ganz Heiliges. Diese herzliche Offenheit und Lebensfreude drücken sich entsprechend natürlich auch in vielen afrikanischen Gottesdiensten aus. Es wird viel gelacht, geklatscht, gesungen. Das zieht viele Menschen an, die in diesen Gemeinden ein Zuhause finden. Diese herzliche Naivität und Offenheit erschweren sicher eine erfolgreiche afrikanische Mitwirkung an der heute dominierenden westlichen „Ellenbogengesellschaft“. Sie sind aber ein durchaus erhaltenswerter Schatz gelebter Mitmenschlichkeit und in dieser Weise eine Mahnung und ein Hoffnungszeichen nicht nur für Afrika.
4.4 Das Modell Südafrika – Überall in den südlich der Sahara gelegenen Ländern „Schwarzafrikas“ schaut man mit großer Erwartung nach Südafrika. Denn mit dem „neuen Südafrika“ verbindet sich für viele die Hoffnung, dass es in dieser relativ hochentwickelten und reichen Region möglich sein wird, nun zumindest in einem Land auf dem afrikanischen Kontinent eine moderne leistungsfähige Gesellschaft und Wirtschaft aufzubauen und weiter zu entwickeln und zugleich dabei die Verwurzelung in afrikanischer Kultur und in afrikanischen Traditionen zu bewahren. Dies bezieht sich auf viele Bereiche: auf das Zusammenleben von „schwarz“ und „weiß“ unter der selbstbewussten Führung durch die schwarzafrikanische Bevölkerungsmehrheit, auf die Entwicklung eines afrikanischen hochqualifizierten Bildungswesens, auf die Entstehung eines „Schwarze“ und „Weiße“ umfassenden Mittelstandes, auf die damit zusammenhängende Stabilisierung demokratischer Strukturen und auf die Überwindung von Armut, Kriminalität und Epidemien einschließlich der Geißel des AIDS-HIV-Virus. Deshalb wird Südafrika, wird unser umfassendes partnerschaftlich zu gestaltendes Engagement in der Großstadtmission, in der Ausbildung, in der AIDS-HIV-Prävention und -Rehabilitation von ganz besonderer Bedeutung sein nicht nur für dieses eine Land, sondern für unsere Missionsarbeit in Afrika insgesamt.
4.5 Partnerschaftliche Zusammenarbeit – Als Christen verschließen wir nicht die Augen vor den dramatischen Problemen des afrikanischen Kontinents: vor Machtmissbrauch, Korruption und Staatszerfall. Doch von unserer christlichen Hoffnung her können wir nicht in den „allgemeinen Afrikapessimismus“ einfach mit einstimmen. Ganz im Gegenteil. Wenn selbst Politiker heute zu der Erkenntnis gelangen, dass „nichts entwicklungsfeindlicher (ist) als Staatsimplosion auf Grund von Hoffnungslosigkeit der Bevölkerung“, dann sind wir von unserem Glauben an den lebendigen Gott her dazu aufgerufen, alles zu tun, um dieser Hoffnung neu Lebensraum und Gestaltungskraft zu geben. Dies können und dürfen wir allerdings nicht mehr so tun, als wären wir die alles besser Wissenden, die Gönner, die Helfer, die „edlen Wohltäter und Spender“, sondern wir müssen unsere afrikanischen Geschwister in all ihrer Begrenztheit und Fehlerhaftigkeit als Leiter akzeptieren und im gemeinsamen Engagement, im gemeinsamen Lernen voneinander und Hören aufeinander Projekte entwickeln und gestalten als Hoffnungszeichen Gottes für Afrika.
Hans Guderian
Literaturhinweise:
- Ryszard Kapuscinski: Afrikanisches Fieber. Erfahrungen aus 40 Jahren, Frankfurt/Main 1999.
- Peter Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage. Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents, Gütersloh 2001.
- Annette Rehrl: Die Diamantenkinder. Afrikas Kinder zwischen Sklaverei, Gewalt und Hoffnung, München 2004.
- Lothar Engel: Staatszerfall in Afrika (Zusammenfassung eines Beitrags im Afrika-Jahrbuch 1999; Autor: Prof. R. Tetzlaff), Hamburg 2000.
- Afrikas steiniger Weg in die Zukunft. Stimmen zum Afrika-Memorandum deutscher Wissenschaftler, in: Entwicklung und
- Zusammenarbeit, Bonn, Nr. 3/2001.
- Africa – a land of paradoxes, in: Baptist World, Washington DC, Nr. 1/2001.
- Jahrbücher des Baptistischen Weltbundes 1987-2000.